Unsere Standards
Wer Qualität liefern will, muss diese erkennbar machen – und braucht deshalb Standards, die seine Kunden verstehen. Wir nutzen für Sie anerkannte, standardisierte Methoden und orientieren uns dabei an marktgängigen Modellen.
Die Auswahl des anzuwendenden Modells folgt einem einfachen Prinzip: Es soll das sein, das am besten zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passt. Wenn dies dem gerade angesagten Trend entspricht – schön. Für uns spielt dies aber keine Rolle. Es geht um Ihr Unternehmen, nicht um Methoden, die gerade en vogue sind. Welches Modell das für Sie richtige ist, finden wir zusammen mit Ihnen heraus. Entscheidend ist, dass es den höchsten Nutzen für das gemeinsame Ergebnis verspricht. Im Folgenden einige Beispiele derartiger Standards:
COSO
Das Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission, COSO, wurde 1985 in den USA gegründet und soll Finanzberichterstattungen durch ethisches Handeln, wirksame interne Kontrollen und gute Unternehmensführung optimieren. Die Organisation wird von den fünf bedeutendsten US-Organisationen für Kontrolle im Finanz- und Rechnungswesen unterstützt: IIA, AICPA, FEI, IMA und AAA.
Ein wesentlicher Teil zielt dabei auf die Dokumentation, Analyse und Gestaltung des internen Kontrollsystems (IKS) ab. Der Schwerpunkt liegt auf der Finanzberichterstattung. Zentral für dieses Kontrollmodell ist, dass es, von den Unternehmenszielen ausgehend, die Ziele und Risiken der einzelnen Prozesse festlegt. Die Kontrolle dieser Prozesse wird dabei als Aufgabe aller Beteiligten im Unternehmen gesehen – von der Unternehmensleitung über Führungskräfte bis zu den Mitarbeitern.
Im COBIT-Modell der ISACA (Control Objectives for Information and Related Technology) wurde der COSO-Ansatz für die Prüfung, Überwachung und Sicherheit von IT-Prozessen weiterentwickelt. Dabei geht es um die Steuerung der IT aus Unternehmenssicht – und nicht etwa umgekehrt. |
Dem COSO- und COBIT-Modell gemeinsam ist: Sie identifizieren, ausgehend von den Unternehmenszielen, die relevanten und zu überwachenden Steuerungsprozesse (Control Objectives) – und zwar für alle Unternehmensebenen. Für diese Prozesse sind Mess- und Zielgrößen definiert, anhand derer die Ergebnisse jedes einzelnen Prozesses überwacht und bewertet werden können.
Deshalb halten wir die Modelle für besonders geeignet, um sie sowohl in großen als auch mittleren und kleinen Unternehmen individuell und passgenau auf die internen Prozesse anzuwenden – auch unter Kostengesichtspunkten.
Auch die von der internationalen Association of Certified Fraud Examiners (ACFE) entwickelten Modelle zur Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität und organisierter Kriminalität helfen bei der Überwachung und Optimierung unternehmensinterner Prozesse. |
Das Institute for Internal Auditors (IIA) hat sich die Erarbeitung und Veröffentlichung von berufsethischen und fachlichen Revisionsgrundsätzen und die Aus- und Weiterbildung Interner Revisoren zur Aufgabe gemacht. Die vom IIA festgelegten Standards für die berufliche Praxis Interner Revisoren sind international anerkannt.
Als Mitglied des IIA kann Hans-Willi Jackmuth, Geschäftsführer der addResults GmbH, auf die Kompetenz dieses weltweit anerkannten Netzwerks zurückgreifen. Hans-Willi Jackmuth ist regelmäßig Teilnehmer oder Referent auf verschiedenen Kongressen, zum Beispiel auf Veranstaltungen des Deutschen Instituts für Interne Revision (DIIR), des Institute of Internal Auditing Switzerland (IIA Switzerland), auf der europäischen Konferenz der European Confederation of Institutes of Internal Auditing (ECIIA) oder auf den weltweiten »The IIA's International Conferences«.
Auch die von der internationalen Association of Certified Fraud Examiners (ACFE) entwickelten Modelle zur Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität und organisierter Kriminalität helfen bei der Überwachung und Optimierung unternehmensinterner Prozesse. |
Denn der Ansatz ist kein rein juristischer, sondern zielt neben der Aufdeckung und Verfolgung von Wirtschaftsstraftaten auch auf eine wirksame Prävention ab (Stichworte: forensisches Rechnungswesen und forensische Prüfmethodik). Gegenstand der Prävention können interne Prozesse sein, die die Gefahr wirtschaftskrimineller Handlungen aller Art, zum Beispiel Geldwäsche, betrügerische Insolvenzen, Insiderkriminalität, Kapitalanlagebetrug oder Computerkriminalität, bergen .